Burn out

 

Überfüllte Terminkalender, überhöhte Ziele, übertriebene To- do-Listen: In Beruf, aber auch im Privatleben nehmen Aufgabenumfang und Leistungsdruck immer mehr zu. Ausgebrannt, leer und erschöpft können sich daher nicht nur Manager fühlen, sondern auch Mütter, Studenten, Hausfrauen und Arbeitslose.

In solchen Fällen kann sich eine sogenannte Burnout-Erkrankung entwickeln als Reaktion auf das subjektiv empfundene Gefühl, den Leistungsanforderungen dauerhaft nicht gerecht zu werden, ganz gleich wie wert- oder sinnvoll die Aufgaben objektiv erscheinen.
In Deutschland sind bereits jetzt 5-10% der Bevölkerung von Burnout betroffen. Nach WHO-Prognosen sind 2020 die „stressbedingten psychischen Krankheiten“ weltweit Spitzenreiter aller Erkrankungen, insbesondere die „Erschöpfungsdepression“. Im engeren Sinne gibt es keine einheitliche, wissenschaftliche Definition des Krankheits-Begriffs Burnout. Einigkeit besteht jedoch darin, dass es sich um eine ernstzunehmende schwere Erkrankung mit körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung / Leistungsminderung aufgrund von chronisch belastenden Arbeits- und /oder persönlichen und sozialen Anforderungen handelt, die als Folge (dauerhafte) Arbeitsunfähigkeit, starke Leistungseinbußen und Invalidität nach sich ziehen kann.

 

Zur Behandlung des Burnouts ist Psychotherapie  die Methode der Wahl, u.a. um wieder ein Gespür für die eigenen Bedürfnisse und die Grenzen der Belastbarkeit zu bekommen, um die Achtsamkeit hinsichtlich des eigenen Körpers zu schulen und um die zT unbewussten Motive / Wünsche / Nöte zu ergründen, die an der Entstehung des Burnouts ursächlich beteiligt sind

 

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